Du arbeitest gerne mit Kindern zusammen und suchst einen Ausbildungsplatz, bei dem du von Anfang an im Team integriert bist und nah am Kind arbeitest? Dann bist du in der praxisintegrierten Ausbildung zur Erzieher*in, auch „PiA“ genannt, genau richtig. Wir, der erste PiA Jahrgang an dem Nelly-Pütz-Berufskolleg in Düren, befinden uns seit einem halben Jahr in dieser Ausbildungsform.
Insgesamt dauert die praxisintegrierte Ausbildung drei Jahre. Die ersten anderthalb Jahre unserer Ausbildung gehen wir dreimal die Woche in die Schule und zwei Tage in die Praxis. Die restlichen anderthalb Jahre werden wir dreimal in der Woche in der Praxis und zwei Tage in der Schule sein. Durch den stetigen Wechsel und den kontinuierlichen Einblick in die Praxis können wir den Unterricht lebhaft und abwechslungsreich mit gestalten.
Der Unterricht ist in Lernfelder eingeteilt, in denen wir alles über den Beruf des*der Erzieher*in erlernen. Durch den stetigen Wechsel zwischen Schule und Praxis können wir das im Unterricht erlernte Wissen an den Praxistagen direkt umsetzten. Wir arbeiten oft in Kleingruppen, was vor allem die Teamfähigkeit sowie die Kommunikation in der Klasse fördert. Wir, die Studierenden der GSP11, sind sehr gemischt, egal ob vom Alter, dem Wohnort oder den Vorerfahrungen.
In der Ausbildung erwirbt man Wissen und Kompetenzen in unterschiedlichen Bereichen, beispielsweise in Kunst, Musik, Bewegungserziehung und Gesundheitserziehung, interkulturelle Pädagogik, Integration und Sprachentwicklung. Vorteilhaft bei dieser Ausbildung ist, dass sie vergütet wird.
Für den praktischen Teil der Ausbildung braucht man einen Ausbildungsvertrag mit einem Träger. Die Träger arbeiten in Kooperation mit der Schule. Welche Träger bereits mit der Schule kooperieren, sind auf der Homepage der Schule aufgelistet.